Kennst du diese Tage, an denen wir das Gefühl haben, nichts mehr wahrzunehmen, weil wir nun von einem zum anderen Termin, von einer zur anderen Aufgabe, von einer zur anderen Erledigung hetzen? Da fehlt uns jeglicher Durchblick.
Wir alle haben manchmal diese Tage, an denen einfach alles uns zu übermannen scheint und uns dadurch den Blick verstellt auf das, was wirklich wichtig ist.
Oft sind es genau diese Tage, an denen wir besonders schnell vergessen, auf uns selbst zu achten, in unserer Mitte zu sein.
Lassen wir an diesen Tagen dann vielleicht die wenigen Minuten Ruhezeit ausfallen, die wir uns sonst gönnen? Verschieben wir eine Meditation auf "später", obwohl wir genau wissen, später wird heute nicht mehr sein?
Wie geht es uns nach diesen Tagen? Wir fühlen uns erschöpft, ausgelaugt und in irgendeiner Weise traurig.
Manches können wir tun, um solche Situationen zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.
Der erste Schritt ist, Termine gut zu planen und zwischen den Terminen immer etwas Zeit einzukalkulieren, um durchzuatmen.
Außerdem können wir uns dieses Zitat zu Herzen nehmen und uns in stressigen Situationen daran erinnern.
Wenn du es eilig hast, geh langsam. Wenn du es noch eiliger hast, mache einen Umweg. (aus Japan)
Wie kannst du das in deinen Alltag integrieren? Wie schaffst du es, mehr Ausgeglichenheit in deinen Tagen zu gestalten? Unser Impuls dazu:
Mache dir bewusst, in welchen Situationen du dich gestresst fühlst und wann Hetze dich übermannt? Welche Momente sind es? Wiederholen sich diese Situationen oder sind es immer unterschiedliche Dinge, die dich in Stress versetzen? Notiere dir, woran du dich erinnerst. Schreibe auf, welches Gefühl dabei für dich besonders stark war.
Schreibe dir dann das Gegenteil dieses Gefühls auf.
Hast du dich in der Stresssituation geärgert? Dann schreibe dem Ärger die Freude gegenüber.
War es Angst, dann stelle ihr den Mut entgegen, war es Unsicherheit? Dann kann Stabilität der Gegenpart sein.
Was auch immer es bei dir ist, kehre es um. Notiere dir die gute Assoziation auf eine schöne Karte, einen bunten Notizzettel und stecke dir diese Notiz in deine Tasche, stelle sie auf deinen Schreibtisch, ... (am besten dort, wo du besonders oft Stress empfindest).
So wirst du alltäglich an deine Assoziation erinnert und allein dadurch machst du dir jeden Tag bewusst, dass du bereit bist, deine innere Ruhe zu bewahren. Der Durchblick erwacht wieder.
Und wenn dich doch wieder die Hektik einholt, bleib einfach stehen. Genau in dem Moment, in dem du dich daran erinnerst, was du heute hier liest. Auch wenn du es dir im Moment nicht vorstellen kannst. Du wirst dich erinnern. Das kann überall geschehen: Während du gehst (oder rennst), während du eine Email tippst, beim Autofahren, ... Wann auch immer. Halte in diesem Moment inne. Bleib stehen, fahre mit dem Auto an den Straßenrand, lege die Hände neben die Tastatur.
Schließe deine Augen, atme tief durch. Und sprich dir laut (oder in Gedanken) vor:
"Dieser Moment gehört mir. Ich atme, lächle, raste."
Du kannst diesen Satz wiederholen. Sprich langsam. Lächle wirklich.
Und wenn du dann weitergehst: Gehe langsam, reduziere deine Fahrtgeschwindigkeit, tippe ruhiger.
Du hast dir gerade ein bis zwei Minuten RUHE geschenkt. Dann kannst du weitermachen. Es wird auf einmal etwas langsamer gehen, als zuvor. Aber das macht nichts, denn du weißt ja: Wenn du es eilig hast ...
Wir wünschen dir ein erholsames Wochenende mit vielen entspannten Augenblicken
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Petra, Andrea und Marion